Töpfern ist das neue Yoga.
Aber warum ist das so? Die Arbeit mit Ton ist eine wohltuende Arbeit für Körper und Geist. Töpfern ist das älteste Handwerk der Welt, die haptische Erfahrung mit dem Material weckt Urgefühle in uns. Beim Kneten, Modellieren oder beim Glätten und Gestalten der Oberfläche eines Werkstücks ist das Resultat deines Handelns direkt erfahrbar und das Arbeitsergebnis unmittelbar. Das ist in unserer zunehmend digitalisierten Welt befriedigend, entspannend und macht Spaß.
In drei Sitzungen vermittle ich dir an diesem Wochenende je eine Aufbaumethoden, um aus Ton hochwertige Stücke aus Steinzeug für den täglichen Bedarf herzustellen. Du wirst du einen Kerzenständer, eine Vase und einen Becher töpfern. In der abschließenden vierten Sitzung hast du die Möglichkeit kreativ zu arbeiten, und basierend auf den erlernten Methoden eine Keramik nach individuellen Vorstellungen anzufertigen.
Begleitend zu den Aufbaumethoden wirst du in einer Kleinstgruppe das Drehen an der Töpferscheibe kennenlernen. Ich zeige dir, welche Handgriffe nötig sind, um die Masse zu „zentrieren“ und dünn zu ausdrehen. Mit Unterstützung wirst du ein gedrehtes Gefäß auf der Töpferscheibe herzustellen.
Komme in bequemer Kleidung und ohne Schmuck. Kurze Fingernägel sind von Vorteil. Für das Drehen brauchst du ein Handtuch, an dem du dir deine Tonhände trockenwischen kannst.
Für alle Kursinhalte ist keine Vorerfahrung notwendig. Auch Teilnehmer*Innen, die bereits mit Ton gearbeitet haben, werden Neues erfahren.